Jerusalems Altstadt: Ein weiteres Projekt kann nun dank der großzügigen Spende einer Pfarrgemeinde umgesetzt werden

Giacomo Pizzi20 Oktober 2011

Das Projekt unterstützt eine christliche Familie, die in einer Souterrainwohnung in der Altstadt von Jerusalem wohnt. Die einzige Belüftungsmöglichkeit stellt ein kleiner Innenhof dar, der allerdings ebenfalls unterhalb der Straße liegt. Dies hat zur Folge, dass die Wohnräume auch an guten Tagen stickig sind. Weitaus gravierender und eine Gefahr für die Gesundheit stellt allerdings der marode Zustand der Wasser- und Abwasserleitungen in den darüber gelegenen Wohnungen dar.

Es ist kaum vorstellbar wie Menschen unter diesen Bedingungen mitten im christlichen Viertel der Jerusalemer Altstadt leben können: Schimmel, bröckelnder Putz, zudem die, durch die Lecks und Feuchtigkeit verursachten, ständigen Kurzschlüsse und katastrophale sanitäre Anlagen stellen nur einige wenige Mängel der Wohnung dar.

Dank der großzügigen Spende der S. Giovanna Antida Gemeinde in Rom, überreicht vom Gemeindepfarrer Massimiliano Nazio, ist es den Arbeitern der Kustodie des Heiligen Landes nun möglich die dringendsten Reparaturen auszuführen und so die Lebensbedingungen der besagten christlichen Familie in der Jerusalemer Altstadt zu verbessern. Es ist vorgesehen, dass die undichten Rohre der darüberlegenden Wohnungen ersetzt werden und die sanitären Einrichtungen sowie die Abwasserpumpe ausgetauscht wird.

Zusätzliche Informationen zum Projekt  „Jerusalem, Steine der Erinnerung im Heiligen Land“finden Sie hier.