Vom Comer See ins Heilige Land, hier der Bericht einiger Freunde, die unsere Projekte besucht haben

Giacomo Pizzi21 Mai 2013

Vor kurzem sind sie von einer nach einer Reise ins Heilige Land  nach Hause gekommen, und so erreichte uns die Nachricht zweier von vier Frauen, die ATS pro Terra Santa um Hilfe bei der Organisation gebeten haben. Mit uns haben sie die Projekte zur Erhaltung und zum Support der örtlichen Gemeinde besucht, die wir in Jerusalem, Betlehem und Sabastiya voranbringen, und sind dann alleine weitergereist Richtung Norden. Hier ihre Eindrücke:

„Ich habe eine wunderschöne Erinnerung an meine Reise, und besonders an die Treffen mit jedem von Euch. Immer wieder sage ich meinen Freunden, dass man nicht nach Israel reisen kann, ohne die palästinensischen Gebiete zu besuchen und ohne diese Realität kennenzulernen, die von uns so wenig wahrgenommen wird. In meinem Herzen ist eine Erinnerung an große Emotionen geblieben, eine vor allem: wie bewegt war ich, als ich in der Geburtsgrotte stand (und ich bin nicht unbedingt ein besonders wachsamer Katholik!)“. Giancarla.

„Nun sind wir also wieder zuhause….ich wollte Euch allen von ATS pro Terra Sancta danken: ihr habt unsere Reise wirklich ganz besonders und interessant werden lassen und Euch ist es zu verdanken, dass wir etwas mehr von diesem komplexen Land verstehen durften!

Womöglich könnte unsere „Hitliste“ dessen, was wir besichtigt haben, nützlich sein: Ein Ort, der uns, nach Jerusalem, am meisten überrascht hat, war Sabastiya, das Gästehaus dort, die archäologischen Ausgrabungen, wunderschön aber auch Nablus, Masada und die Wüste, der Berg Tabor, Akkon. Fazit: das ist wirklich der Nabel der Welt“. Sandra.

„Auch für mich ist es eine wunderschöne Reise gewesen, die, unter Anderem, nicht eben wenig dazu beigetragen hat, in mir Einiges zu klären über die politische, soziale und wirtschaftliche Situation dieses (dieses ?!?) Landes, das ich nun mit komplett anderen Augen sehe, nicht mehr so klischeebehaftet. Ich habe persönlich die Härte der Situation gespürt, und in einigen Punkten die Komplexität der Probleme erfahren, in anderen wiederum habe ich auch das vorsichtige Aufblitzen einer Hoffnung gespürt, der Frieden ist gleichsam eine „körperliche“ Notwendigkeit an diesen Orten, früher oder später wird er unumgänglich sein, wer weiß…

Ich teile die Eindrücke meiner Begleiter auf dieser Reise, wunderschön war das Zusammentreffen mit Vincenzo in Betlehem, der uns wahrlich im Herzen berührt hat in dieser schwierigen Realität, der voller Menschlichkeit und Hoffnung ist, das wundervolle Sabastiya, der bemerkenswerte Suhaib, der uns viel erzählt und somit besser hat verstehen lassen, wie die Bedingungen in Nablus und Umgebung sind, Licht und Schatten dicht beieinander, wie so oft übrigens! Am besten hat mir das Gebiet um den See Genezareth gefallen, Ober-Galiläa und Karfanaum im Besondern: der Ort hat eine unglaubliche Faszination, sehr suggestiv und berührend, Ober-Galilea ist quasi unberührt, was eine Schönheit! Fantastisch war auch die Entdeckung von Akkon, ein wunderschönes historisches Zentrum, ein wenig venezianisch, ein wenig byzantinisch, etwas von den Kreuzfahrern, etwas von den Arabern: es atmet ein tolerantes Miteinander, wie schön. Großartigen Fisch haben wir gegessen in einem tollen Restaurant mit atemberaubendem Blick auf das Meer. Fantastisch und sehr interessant war auch Masa, das Tote Meer und der übliche faszinierende Spaziergang, so….wie im Evangelium. insgesamt war es eine sehr emotionale Reise, bereichernd und unterhaltsam“. Grazia.

Wir laden alle ein, in das Heilige Land zu kommen, organisiert Euch ganz unabhängig, bucht einen Flug für einige Tage oder ein Wochenende. Wir helfen Euch, so gut es geht, Euren Aufenthalt zu organisieren, ein wenig zu bleiben, an den Heiligen Stätten zu beten und gleichzeitig unsere Projekte kennenzulernen und die lebenden Steinen des Heiligen Landes zu treffen.