crisi sanitaria aleppo

Aleppo: die Ankunft von Medikamenten und Medizintechnik mildert die Krise in der Gesundheitsversorgung

Giacomo Pizzi6 Oktober 2015

In Aleppo, das von den vergangenen Kriegsjahren besonders stark betroffen war, gibt es derzeit nur noch vier funktionierende Krankenhäuser. Ungefähr die Hälfte der Ärzte ist ins Ausland emigriert, und einige Mitarbeiter sind getötet oder gefoltert worden. Zudem kann der Großteil der Bevölkerung nicht für die medizinischen Leistungen aufkommen.

Dank der Großzügigkeit zahlreicher Unterstützer kann der Verein pro Terra Sancta den Transport von medizinischen Hilfsgütern koordinieren und das Leid zahlreicher Menschen lindern. Insbesondere unterhalten wir in Aleppo ein Krankenhaus, das in den letzten Jahren zahlreiche Kriegsopfer aufgenommen und medizinisch versorgt hat. Trotz großer Schwierigkeiten wie dem Mangel an Strom, Personal und Räumlichkeiten konnte das Krankenhaus weiter in Betrieb bleiben und Verletzte aller Ethnien und Religionen aufnehmen, insbesondere Kinder.

Die nachfolgenden Fotos zeigen die kürzlich erfolgte Ankunft von Medikamenten und den neuen Sauerstoffgenerator, der direkt aus der umgebenden Luft Sauerstoff herstellt. Es ist nur ein Tropfen im Meer, der jedoch Leben retten und den vielen Kranken Hoffnung geben kann, die in Aleppo geblieben sind

Dank Ihrer Spende können wir das Krankenhaus weiterhin konkret dabei unterstützen,

  • die grundlegenden medizinischen Geräte, die in den letzten Monaten enorm beschädigt wurden, zu reparieren oder auszutauschen,
  • weiterhin qualifiziertes Personal zu beschäftigen und
  • die Kosten der Notaufnahmen und Operationen für die zahlreichen mittellosen Patienten zu finanzieren.

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