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Ausbildung und handwerkliche Qualität: Die Assoziation pro Terra Sanctq und das Mosaik Center Jericho treffen auf zwei Mailänder Stiftungen

Giacomo Pizzi18 September 2014

Am 22. und 23. September werden Carla Benelli, (Koordinatorin für kulturellen Projekte und Ausbildung der Assoziation des Heiligen Landes), Tommaso Saltini, (Direktor der Assoziation), und Osama Hamdan, Präsident des Mosaik Centers Jericho, in Mailand mit den Verantwortlichen von zwei Stiftungen zusammentreffen, die sich für handwerkliche Qualität einsetzen.

Die erste ist die Stiftung „Giovanni und Irene Cova“, die 1990 gegründet wurde mit dem Ziel, Jugendliche im technischen und künstlerischen Bereich auszubilden, insbesondere mit Kursen und Tätigkeiten aus unterschiedlichen Bereichen, wie etwa der Keramikverzierung.

Die zweite ist die Stiftung „Cologni für künstlerische Berufe“. Ihre Initiativen, die auf eine „neue Renaissance“ der künstlerischen Berufe abzielen, orientieren sich an neuen Generationen der Meister der Kunst, indem sie künstlerische Ausnahme-Tätigkeiten bewahren, die vom Aussterben bedroht sind.

Das Treffen der beiden Stiftungen soll zu einer Zusammenarbeit führen und zu einem gegenseitigen Austausch von Erfahrungen. Die Assoziation pro Terra Sancta und das Mosaik Center Jericho bringen zudem im Heiligen Landdieunterschiedlichen Ausbildungsbestrebungen für Restauratoren, Mosaikkünstler und Handwerker voran, so sind Jugendliche aus Jerusalem mit den Restaurierungsarbeiten auf dem Olivenberg beschäftigt, oder Jugendliche aus Sabastiya sind im Rahmen einer Ausbildung involviert in die Bewahrung des historischen Erbes vor Ort.

Während des Treffens soll insbesondere eine Unterstützung der beiden Stiftungen für den Keramikkurs erörtert werden, den die Assoziation pro Terra Santa und das Mosaik Center Jericho in Sabstyia realisieren, dies dank der Förderung durch die Fondation Assistance International Lugano (FAI).