Das Erhalten der christlichen Präsenz in der Heiligen Stadt: Subventionierte Mietzahlungen für die bedürftigsten Familien Jerusalems

Giacomo Pizzi5 März 2012

Eine der vielen Tätigkeiten, die von den Franziskanern der Kustodie des Heiligen Landes unermüdlich und beharrlich im Laufe von acht Jahrhunderten ausgeführt worden sind, ist noch immer der Schutz und die Pflege sowohl der Gedenkstätten der christlichen Erinnerung – dazu zählen Heiligtümer und Kirchen – als auch die Bewahrung der Wohnstätten christlicher Familien. Heute jedoch ist es zudem Aufgabe der Organisation, die christliche Existenz im Heiligen Land, besonders in Jerusalem, mithilfe ihres Technischen Büros, das jegliche Aktivitäten der Konstruktion, Restauration sowie der Erhaltung koordiniert, aufrechtzuerhalten.

Die Kustodie besitzt momentan über vierhundert Wohnungen in der Altstadt Jerusalems. Diese werden an die Christen vermietet und bieten über 2000 bedürftigen Menschen Zuflucht. Das Projekt, welches die Kustodie des Heiligen Landes in diesem Jahr durchzuführen beabsichtigt, soll dazu führen, das etwa 40 Wohnungen renoviert werden.

Abgesehen von der Optimierung der Lebensbedingungen für die Bedürftigen, ist eines der Projektziele, das Personal, welches für die Konstruktion und Instandhaltung der Wohnungen zuständig ist, auszubilden. Außerdem ist es wichtig, neue Arbeitsplätze für einheimische Jugendliche zu schaffen.

Für weitere Informationen über das Projekt „Jerusalem, Steine der Erinnerung“ klicken Sie bitte hier: www.jerusalemstonesofmemory.org.

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Ihr eigener Beitrag kann dazu verhelfen, die christliche Präsenz in Jerusalem und dem Heiligen Land zu erhalten und auf konkretem Wege die Arbeit der Kustodie des Heiligen Landes zu unterstützen!