Jerusalem: Viele Unternehmen setzen sich für die “lebendigen Steine” ein

Giacomo Pizzi27 Februar 2012

Es gibt zahlreiche Iniziativen um das Heilige Land zu unterstützen. Die Hilfe kommt aus allen Richtungen, beispielsweise von Seiten von Familien, Kirchengemeinden und Unternehmen. Darin spiegelt sich aber auch die kontrete Solidarität der Bewohner des Heiligen Landes und der Projekte der Kustodie des Heiligen Landes wider.

Seit Jahren verfolgt die Kustodie des Heiligen Landes mit der Unterstützung von ATS pro Terra Sancta das Ziel, die christlichen Gemeinden in Jerusalem mit Hilfe des Projektes “Jerusalem, Steine der Erinnerung” zu erhalten. Dieses Projekt soll dazu dienen, die Lebensbedingungen der bedürftigen Familien in der Heiligen Stadt zu verbessern, indem marode Häuser saniert und dadurch auch Arbeitsplätze für die Bewohner geschaffen werden.

Im Rahmen des Projektes geben einige wichtige Unternehmen ihren Beitrag – eine Unterstuetzung, die ein Zeichen ihrer Professionalität, aber auch Zeichen der Solidarität ist. Das Bauunternehmen ARS AEDIFICANDI der Villa D’Adda (Italien) hat sich der wichtigen Aufgabe der Beschaffung des Baumaterials gewidmet, das bei der Restauration des St. Saviour Monastery, dem Speisesaal in Jerusalem und der Restaurierung der Häuser in der Altstadt eingesetzt wurde. Die Genossenschaft TASSULLO SPA aus Trentino, eine wichtige Firma in Norditalien, hat begonnen ihre Produkte zu Vorzugspreisen zu verkaufen, um somit das technische Büro der Kustodie zu unterstützen. Das Unternehmen DHL, mit Sitz in Padova (Italien) und unter den Führern im Bereich des internationalen Transports, unterstützt bereits seit Jahren aus eigenem Antrieb die Aktivitäten im Heiligen Land, indem es die bestmöglichen Preise für den Transport der Materialien via Schiff anbietet, die der Kustodie von Italien aus nach Jerusalem geschickt werden.

Es gibt unzählige Möglichkeiten mit Ihrer Initiative und Ihrer Liebe dem Heiligen Land zu helfen.