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Kultureller Begegnungszyklus in Mailand zugunsten von ATS pro Terra Sancta

Giacomo Pizzi13 März 2014

Am 24. März beginnt in Mailand im Konvent der Dominikaner von St. Maria delle Grazie ein Begegnungszyklus unter dem Namen „Wiedergelesen: Le mie letture [Meine Lektüre] von Luigi Giussani“ seinen Anfang.

Es handelt sich um eine Initiative von einer Gruppe von Freunden, die im Lehrbereich oder Journalismus tätig sind und seit Jahren schon wichtigen Literaturinitiativen Leben eingehaucht haben, wie zum Beispiel mit Ausstellungen, die Manzoni, Dante und Leopardi gewidmet waren und bei dem Treffen in Rimini stattfanden. Nun haben sie sich entschlossen, sich wieder ins Spiel zu bringen, aber mit einem anderen Instrument. „Die Dringlichkeit ist klar“, erklärt Edoardo Barbieri. „Es geht darum, die Komplexität der heutigen Zeit zu unterbrechen und jeden daran zu erinnern, wer der Mensch eigentlich ist. Nichts könnte besser zu dieser Wiederentdeckung führen als die Literatur.“

Und somit ist die Schönheit der Gesichtspunkt, der der Dynamik der heutigen Zeit entgegentreten soll. Die Schönheit aber ist Fleisch geworden: „Wir wollen alle daran erinnern, dass die Geschichte das Heiligen Landes Zeuge des Lebens Jesu war, ebenso seines Todes und seiner Auferstehung. Aus diesem Grund haben wir entschieden, jeden eventuellen Verdienst ATS pro Terra Sancta zur Verfügung zu stellen.“

Der Begegnungszyklus ist kostenlos, und findet statt am 24. März, am 28. April und am 19. Mai. Er ist Giocomo Leopardi, Thomas Stearns Eliot und Giovanni Pascoli gewidmet. Das komplette Programm, Informationen und Kontaktdaten finden sich auf der Seite: compagniadellardimento.wordpress.com