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Hoffnung für Syrien: Arbeit wird geleistet, um die syrische notdürftige Bevölkerung zu unterstützen

Giacomo Pizzi2 Juli 2012

Syria ATS pro Terra SanctaDie humanitäre Krise in Syrien findet kein Ende: Gewalt breitet sich aus, und viele Menschen müssen ihre heimischen Dörfer und Städte verlassen. Das Interview mit Monsignor Mario Zenari, einem päpstlichen Nuntius in Damaskus, bietet uns einen Überblick über die gegenwärtige Lage und zeigt uns die Bedeutung und Konsequenzen des Konflikts für die Christen in Syrien auf Terrasanta.net.

Nichtsdestotrotz fahren ATS pro Terra Sancta und die Kustodie des Heiligen Landes mit der Hilfsarbeit zugunsten der syrischen Bevölkerung fort. Vier Empfangszentren in Damaskus, Aleppo, Latakia und Kanye behandeln die Evakuationsnotlagen, bieten etwa 200 Menschen eine Unterkunft und stillen täglich die Grundbedürfnisse nach Nahrung, Kleidung und Medikamenten von etwa 400 Menschen.

Zudem verhilft ATS pro Terra Sancta monatlich etwa 50 Familien dazu, alternative Unterkünfte zu finden und ihre eigenen Häuser zu reparieren.

Spezielle Fürsorge erhalten die Schwächsten der Bevölkerung in diesem Augenblick der Notlage: Kinder, schwangere Frauen, Mütter mit kleinen Kindern, Alleinerziehende, behinderte Menschen, ältere Menschen und Witwen.